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Auf der Markung Wankheim, eine Kapelle im Ort.

Näheres über die genannten Schlösser, Burgen, findet sich in den Ortsbeschreibungen.

Abgegangene Orte, von denen sich noch wenige Spuren, oder meist nur die Namen noch erhalten haben, kommen vor:

Auf der Markung Tübingen, Scheer und Herbstenhof.

Auf der Markung Degerschlacht, Hirmelbrunnen.

Auf der Markung Dettenhausen, auf den Tannäckern soll eine Stadt gestanden sein.

Auf der Markung Dußlingen, Fehrlinsweiler.

Auf der Markung Hagelloch, nach der Sage ein Städtchen Weil.

Auf der Markung Lustnau, Stiffurt.

Auf der Markung Nehren, Hauchlingen, jetzt ein Ortstheil.

Auf der Markung Pfrondorf, Steinbös.

Auf der Markung Pliezhausen, Bütensülz.

Auf der Markung Rommelsbach, Wiesenhäuser Hof.

Auf der Markung Rübgarten, der Ort Wildenau.

Auf der Markung Walddorf, Dietenhardt (?).

Überdieß kommen Flurbenennungen vor, die auf abgegangene Orte, Burgen etc. hindeuten, wie:

auf der Markung Gönningen, Oberhof, Unterhof, Großörlach, Kleinörlach, Öschkirch, Ramstall.

Auf der Markung Kirchentellinsfurth, obere und untere Bürge.

Auf der Markung Mähringen, Weiler.

Auf der Markung Oferdingen, hinter den Höfen.

Auf der Markung Rommelsbach, Hofstatt.

Auf der Markung Sickenhausen, Wiesweiler.

Auf der Markung Walddorf, Bürg.

Auf der Markung Weilheim, in der Bürge.

Empfohlene Zitierweise:
Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Tübingen. H. Lindemann, Stuttgart 1867, Seite 199. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OATuebingen_199.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)