Seite:OAVaihingen0081.jpg

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Auf der Markung Untermberg, das sog. Schlößle, 1/2 Stunde südlich vom Ort.
Auf der Markung Weissach, die Burg, 1/2 Stunde östlich vom Ort.

Näheres über die genannten Burgen, sowie über die theils noch bewohnten, theils für andere Zwecke eingerichteten Schloßgebäude in Vaihingen, Klein-Glattbach, Groß-Sachsenheim, Hochdorf, Klein-Sachsenheim, Mühlhausen, Nußdorf, Rieth, Sersheim und Unter-Riexingen ist in den Ortsbeschreibungen zu finden.

Abgegangene Orte und Gebäude, wie auch Flurnamen, die auf solche hindeuten, sind ausführlicher angegeben namentlich in den Ortsbeschreibungen von:

Vaihingen, die St. Nicolaus-Kapelle;
Enzweihingen, die Frauenkirche und Weiler;
Groß-Glattbach, die wüste Kirche;
Hohen-Haslach, eine Kirche bei Nieder-Haslach;
Horrheim, alten und jungen Guckenhausen, die Clause Böselsberg;
Iptingen, das sog. Nonnenhaus, Birkhof und Steckhof;
Rieth, Weiler;
Roßwaag, eine abgegangene Kirche;
Sersheim, die Johannes-Kapelle, Peterskirche und Spindelhofen;
Untermberg, Remmigheim;
Unter-Riexingen, die Ruine der Frauenkirche;
Weissach, Birkhof, Bonlanden und im alten Hof.

Unbestimmbar ist, auf welcher Markung das im Jahr 892 neben Sersheim genannte „Gumboldeshusen“ lag (Cod. Laur. Nr. 2365).

Empfohlene Zitierweise:
Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Vaihingen. Eduard Hallberger, Stuttgart 1856, Seite 081. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OAVaihingen0081.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)