Seite:OberamtEllwangen 363.jpg

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|| Bühlerthann: im Reitweg, Schelmenwasen.

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|| Bühlerzell: südöstlich vom Trögelsberg gegen Heilberg „Steingäßleinshalde“, ein alter Weg ging hier.

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|| Dalkingen: nordwestlich v. D. Stadtberg, nordöstl, Pfahl. – Bürgäcker, Mäuerlesäcker, südlich „Schelmenäcker“, östlich der Haidkapelle „Osang“.

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|| Ellenberg: nordöstlich vom Gerhof im Wald „alter Hof“, südl. Muckenthal „Guggau“. Auf der Höhe des Hornbergs Spuren einer alten Ansiedlung.

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|| Geislingen: Schießhäuslesäcker, 1 Kilom. östlich „Stellen“.

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|| Jagstzell: nordwestlich von Dankoltsweiler „Kirchenfeld.“ September 1827 fand man im Walde Brand zwischen Dankoltsweiler und Matzenbach, innerhalb der Grundmauern eines ehemals daselbst gestandenen Gebäudes eine eiserne Streitaxt.

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|| Lauchheim: 1/2 Stunde südöstlich „beim schönen Stein“ an der Römerstraße nach L., eine Viertelstunde nordöstlich lag davon über dem Eisenbahntunnel „Bildwasen“, nordöstlich davon „zwischen den Hartwegen“; nördlich vom Bahnhof und westlich der Stadt „Mittelhofen“, östlich der St. „Häuslesäcker“. Rechts von Mohrenstetten „Guggau“.

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|| Neuler: 2 Kilom. südlich vom Ort „Berchtenhalde“, Schanzgraben in der Richtung gegen Buch; ein Haus in N. heißt Hohwart. Käpelesäcker gegen Ellwangen; im Staatswald Bauernbuck, nördlich von N., sei ein Ort gestanden; westlich vom Burgstallhof „Burgstall“, nordöstlich bei Gaishardt „Ödengehren“, südlich „Steinpaß“, beim Schönberger Hof zwischen beiden Hochstraßen „Schimmelswald“, 1 km südöstlich von Bronnen „Buschel“. In der Zigeunerklinge beim Schönbergerhof, an der Quelle des Frankenbaches fand man frühmittelalterliche Scherben sehr großer Gefässe.

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Empfohlene Zitierweise:
Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Ellwangen. W. Kohlhammer, Stuttgart 1886, Seite 363. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OberamtEllwangen_363.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)