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1332. Wiprecht v. Markelsheim zu Grünsfeld Leistungsbürge in einer DO.s-Urkunde. O.R. 26, 35.

1333 s. Neuhaus (Igersheim.)

1339. Osann, Witwe Albrechts, etzwenn Vogts zu Markelsheim, und Albrecht ihr Sohn s. Reisfeld (Igersheim.)

1344. Heinrich v. Markelsheim genannt, gesessen zu Rötelsee (Bez.A. Kitzingen ?) und Berchtolt v. Markelsheim genannt, sein Bruder. (B.)

1350. Agnes v. Wittstatt, Meisterin der Klause zu Markelsheim, und die Sammnung verkaufen an die Klause zu Neunkirchen ihr Gut in Elpersheim um 10 Pfd. St.A.

1363. Konz v. Ehenheim zu Ochsenfurt kauft einen Hof in Markelsheim von Konrad v. Standorf und Heinrich Rußwurm um 750 Pfd. St.A.

1365. Bischof Albrecht v. Würzburg gibt seinem Neffen Gottfried v. Hohenlohe volle Gewalt in Betreff des Halsgerichts und der Cent in Markelsheim, Mergentheim und Igersheim. Reg. bo. 9, 124.

1372 s. Neuhaus (Igersheim.)

1383. Peter v. Markelsheim, Domvikar in Würzburg. Mon. bo. 43, 458. Reg. bo. 10, 114.

1394. 98 s. Neuhaus (Igersheim).

1404. Konz v. Ochsenfurt, gesessen zu Markelsheim, und seine Ehefrau Elsbet verkaufen an DO. ein Gut in Althausen um 221/2 Gulden und erhalten dafür das Recht, in einem Krautgarten zu Markelsheim Haus und Kelter zu bauen. St.A.

1408. Die Klausnerinnen in Markelsheim überlassen ihre Güter dem Deutschorden mit Genehmigung des Bischofs v. Würzburg und Graf Günthers v. Schwarzburg. St.A.

1409. Graf Günther v. Schwarzburg gestattet den Deutschherren, in Markelsheim Rad und Galgen zu errichten. St.A. W. F. 6, 86.

1411. Der Pfarrer Friedrich zu Markelsheim beurkundet, daß Albrecht v. Hohenlohe der Frühmesse daselbst einen Hof in Pfitzingen für einen Jahrstag mit 2 Priestern, einer Vigilie etc. geeignet hat. Wib. 3, 76.

1411 s. Neuhaus.

1413. Hans Mertin und Eitel Mertin zu Dörzbach verkaufen ihren Weinzehnten hinter der Klinge in Markelsheim an DO. um 100 Gulden. St.A.

1423. DO. behält sich beim Verkauf des Schlosses Herrenzimmern das Fischwasser in der Aschbach auf der Markung von Markelsheim, sowie eigene Leute daselbst vor. W. F. 4, 224.

1431. Die zu Wiesenbronn verkaufen ihren Korn- und Weinzehnten in Markelsheim an Konz v. Ehenheim zu Ochsenfurt. St.A.

c. 1440. In einer Fehde zwischen den Städten und Burkard Michel v. Landskron kündet Oswald v. Markelsheim und Altdorf (?) der Stadt Heilbronn ab. Jäger, Heilbronn 1, 213.

1445. Kundschaft, was Stift Neumünster in Würzburg für Gerechtigkeit auf dem Fronhof zu Markelsheim habe. St.A.

1446. Bernhard v. Ehenheim, gen. v. Ochsenfurt, und seine Ehefrau Agnes Streckfußin verkaufen ihre Häuser, Güter und Gilten in Markelsheim an DO. um 2000 Gulden. St.A.

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann, Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Mergentheim. W. Kohlhammer, Stuttgart 1880, Seite 628. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OberamtMergentheim0628.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)