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Hackelnberg und die Tut-Osel.

„Weit umher zieht in den Gebirgen des Harzes und im Thüringer Walde der wilde Jäger Hackelnberg.“ Doch am liebsten weilt er im Hakel, von dem er auch den Namen hat, besonders in der Gegend der Dummburg. Oft hört man ihn um Mitternacht, wie er im Sturm und Regen, oder im Mondschein bei bewölktem Himmel, mit seinen Hunden die Schatten des einst getödteten Wildes in den Wolken verfolgt. Gewöhnlich geht sein Zug von der Dummburg aus, queer über den

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Johann Karl Christoph Nachtigal: Volcks-Sagen. Wilmans, Bremen 1800, Seite 241. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Otmar_Volcks-Sagen.pdf/241&oldid=- (Version vom 1.8.2018)