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Ehrlich währt am längsten![1]

„Vor dem Schlosse zu Grüningen, an der Bode, saß an einem heitern Sommerabend, der Bischof von Halberstadt, Heinrich, und neben ihm ein fremder Bischof, der seit einem Monat sein Gast war. Vor ihnen stand, in zwei gewichtigen Pokalen, der Nachttrunk. Seit zehn Uhr Morgens, da sie sich zur Mittagstafel


  1. Von dieser jüngsten unter den hier aufgestellten Volks-Sagen (ihre Beziehungs-Periode ist das Ende des sechzehnten Jahrhunderts) finden sich einige Bemerkungen in der Einleitung, da sie, sowol in Absicht des Inhalts als der Darstellung, sich bemerkbar von den meisten der übrigen Volks-Sagen auszeichnet.
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Johann Karl Christoph Nachtigal: Volcks-Sagen. Wilmans, Bremen 1800, Seite 295. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Otmar_Volcks-Sagen.pdf/295&oldid=- (Version vom 1.8.2018)