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Caspar Scheuren: Die Rhein-Anlagen bei Coblenz | |
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zu, gleichviel, ob Staub oder Näße die Fußgänger belästigten. Zur Zeit, als das badener Land die anmuthige Fürstentochter heimführte, welche Coblentz stolz „unsere Prinzeß“ nannte, entstand, ihren Namen Louise[1] tragend, der erste Ruheplatz am Rheinufer, welches nun berechtigt ist, den Neid der Nachbarstädte zu erwecken, denn unabläßig schaffte
seitdem unsere Königin[2] an diesem Gestade. Die Vollendung ihres Werkes veranlaßt deßen Beschreibung:
An der letzten Biegung der äußeren Festungsmauer, welche das Residenzschloß[3] mit seinem Garten dem Rheine zu abschließt, tritt, von der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft[4] als Werk vaterländischer
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Caspar Scheuren: Die Rhein-Anlagen bei Coblenz. Sonderdr. aus: Kölner Zeitung. Berlin, Dezember 1866, Seite 3. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Rheinanlage_03.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Caspar Scheuren: Die Rhein-Anlagen bei Coblenz. Sonderdr. aus: Kölner Zeitung. Berlin, Dezember 1866, Seite 3. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Rheinanlage_03.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)