Das eine Gesicht ist wie das andere.
Ich staunte, daß sich das ganze Gesicht auf ihn bezog.
Aber ich verbarg dies in meinem Herzen.
und sagte es niemandem (8, 19).
und auch er segnete mich in ähnlicher Weise.
daß sich ihm alles, seinem Gelübde gemäß, erfüllte,
daß ich als Erster an der Spitze der Priesterschaft stand
und daß er mir von all seinen Söhnen die Opfergaben zuwies,
dankte er Gott und bekleidete mich mit dem Priestergewand.
So ward ich Gott ein Priester... (8, 10)
und ich brachte alle seine Opfer dar
und segnete meinen Vater in meinem Leben
und alle meine Brüder,
auch der Vater segnete mich
und ich brachte seine letzten Opfer zu Betel dar.
und wohnten in unseres Vaters Abraham Burg,
samt unserm Vater Isaak (9, 13).
segnete er uns und ward froh.
daß ich ein Priester des höchsten Gottes sei,
des Herrn des Himmels,
begann er mich zu unterweisen
und mir die Rechte des Priestertums zu lehren (9, 7);
er sagte zu mir: Mein Sohn Levi!
Wappne dich gegen alle Befleckung und Sünde!
und verberge vor dir nichts,
um dich in die Rechte des Priestertums einzuführen.
Hüte dich, mein Sohn (9, 9), vor aller Wollust und Unreinheit
und aller Unzucht!
und befleck nicht deinen Stamm mit Unzucht!
Denn du bist ein heiliger Stamm,
und heilig ist dein Stamm wie der heilige Ort;
denn unter der ganzen Nachkommenschaft Abrahams
wirst du ein heiliger Priester genannt.
und nahe allen seinen Heiligen.
Sei also in deinem Fleische rein
von aller menschlichen Befleckung (Jub 21, 16)!
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 1172. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_1172.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)