und Lüge kam nicht über meine Lippen.
mein Brot gab ich den Armen.
Ich speiste nicht allein,
verrückte niemals Grenzen.
Ich übte Frömmigkeit mein Leben lang
und hütete die Wahrheit.
und jeden Menschen liebte ich
wie meine eignen Kinder.
Dann flieht auch jeder Geist des Beliar
und böser Menschen Tat ficht euch nicht an.
Ihr könnet jedes wilde Tier bezwingen,
da ihr bei euch den Gott des Himmels habt;
er wandelt mit den Menschen, die einfältigen Herzens sind.
sie sollten ihn nach Hebron bringen
und dort bei seinen Vätern in der Höhle ihn bestatten.
in gutem Alter, als der fünfte,
gesund an allen Gliedern.
In voller Kraft schlief er den ewigen Schlaf.
die Zabulon seinen Kindern im 114. Lebensjahr gab,
zwei Jahre nach Josephs Tod.
Hört, Söhne Zabulons, auf mich!
Habt auf die Worte eures Vaters acht!
das „herrliche Geschenk“ für meine Eltern.
Als ich geboren war,
ward unser Vater riesig reich an Schafen und an Rindern,
als er das Los in bunten Stäben hatte.
daß ich in meinem Leben je gesündigt hätte,
als in Gedanken.
daß ich je eine Sünde tat,
als jene Schuld,
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 1196. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_1196.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)