versammelt dann der Heilige,
daß sie von ihrem Fleische fressen,
von ihrem Blute trinken;
es heißt ja in der Schrift:
„Im Sommer sind die Raubvögel bei ihnen,
und alle Tiere auf der Erde überwintern drauf“.
es heißt ja in der Schrift:
„Es kommen dann heraus,
die in den Städten Israels gewohnt,
und zünden Feuer an
und heizen mit den Rüstungen an sieben Jahre.“
„Das Haus von Israel hat dann an ihnen
wohl sieben Monde zu begraben,
um so das Land zu reinigen.“
Jericho, Beerot, Betchoron, Susin, Malka,
Arad, Salam, Samaria, Bet Migdol,
Tyrus, Bet Chalisut, Lydda, Buz,
Bei Enam, Chamat, Sephar, Adasa,
Antiochien, Alexandrien und Edom.
und von den Feuerengeln wohl umhegt;
es heißt ja in der Schrift:
„Ich bilde einen Feuerwall um sie,
ein Spruch des Herrn“.
der an die vierzig Tage dauert.
es klagt die Erde über Gottlose und spricht:
„An der und der Stelle schlug der und der
ja den und den tot.“
Es heißt ja in der Schrift:
„Es wird die Erde das von ihr getrunkene Blut enthüllen“. –
Ich sehe, wie die Toten wiederum Gestalt bekommen;
es werden ihre Staubmassen geformt;
sie werden, wie sie ursprünglich gewesen;
sie loben alsdann Gott;
es heißt ja in der Schrift:
„Erkennet nun, daß ich es bin!“
Und also heißt’s auch bei Ezechiel:
„Ich sah, wie Sehnen an sie kamen.“
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 238. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_238.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)