und vergoldete sie mit reinem Gold, einen Finger dick.
jede Säule hat einen Umfang von zehn Ellen.
jeden ein Talent schwer,
nach dem Vorbild der von Moses im Zeugniszelt aufgestellten.
so daß auf jedem Leuchter sieben brannten.
und schmückte sie mit Gold und Silber
und überdachte sie mit Zedern- und Zypressenholzfeldern.
und stützte sie mit achtundvierzig ehernen Säulen.
zwanzig Ellen lang und breit, fünf Ellen hoch.
der eine Elle nach außen ragte,
damit die Priester darauf treten könnten,
um die Füße abzuspülen und die Hände zu waschen.
in erhabener Arbeit gegossen, in Mannshöhe,
und stellte sie mit dem hintern Teil unter das Becken,
rechts vom Brandopferaltar.
in der Nähe des Waschbeckens,
damit sich der König beim Beten darauf stellte,
und so vom Judenvolk gesehen werden könnte.
und stellte sie auf Maschinen, die den Tempel um 20 Ellen überragten,
um den Tempel von oben zu beschatten.
die aus Erz und ein Talent schwer waren.
um die Vögel zu vertreiben, daß sie sich nicht auf den Tempel setzten,
nicht in den Feldern der Tore und Hallen nisteten
und nicht das Heiligtum durch Kot besudelten.
er baute sich auch einen Königspalast.
hernach wurde die Stadt selbst fälschlich Jerusalem genannt,
von den Griechen anklingend Hierosolyma.
ging er nach Silo und ließ Gott zum Brandopfer
1000 Stiere herbeiführen.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 331. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_331.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)