und finden Gerechtigkeit beim Herrn der Geister;
die Gerechten haben Frieden im Namen des Herrn der Welt.
daß sie im Himmel die Geheimnisse der Gerechtigkeit,
das Los des Glaubens, suchen sollen;
denn es ist dann hell gleich Sonnenschein auf Erden geworden
und die Finsternis entwichen.
und die Tage kommen an kein Ende;
denn die Finsternis wird zuerst vernichtet,
und das Licht wird von dem Herrn der Geister aufgestellt
und das Licht der Rechtschaffenheit leuchtet
dann für immer vor dem Herrn der Geister.
ebenso die der Lichter und ihr Gesetz;
sie blitzen zum Segen oder zum Fluch,
wie der Herr der Geister will.
und wie der Schall davon unten gehört wird,
wenn er oben im Himmel ertönt;
er ließ mich auch die an der Erde vollzogenen Gerichte sehen,
wie sie zum Heil und Segen oder zum Fluch
nach dem Geheiß des Herrn der Geister, dienen.
wie sie zum Segen und zur Sättigung der Erde blitzen. –
In jener Bilderrede sah ich,
wie der Himmel der Himmel gewaltig erbebte
und des Höchsten Heer,
die Engel, tausendmal Tausende und zehntausendmal Zehntausende,
in große Aufregung kamen.
während die Engel und die Gerechten um ihn herum standen.
und Furcht ergriff mich;
meine Hüften krümmten sich
und meine Bänder lösten sich;
da fiel ich auf mein Antlitz nieder.
und dieser richtete mich auf.
Als er mich aufgerichtet hatte,
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 389. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_389.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)