zum Segnen, Weihen und zur Herrlichkeit vor allen andern Tagen.
als ein ewiges Gesetz für ihre Nachkommen gegeben.
alle wilden Tiere, alles Vieh, alle Vögel
und alles, was sich auf Erden und im Wasser bewegt,
je nach ihrer Art und Ähnlichkeit,
und zwar die wilden Tiere am ersten Tag, das Vieh am zweiten,
die Vögel am dritten, alles sich auf Erden Bewegende am vierten
und alles sich im Wasser Bewegende am fünften Tag.
und wie er sie benannte, so ward ihr Name.
nach jeder Art auf Erden;
er aber war allein und fand für sich keine Gehilfin.
Es ist nicht gut, daß der Mann allein sei.
Lasset uns ihm eine Gehilfin machen!
und er schlief.
Da nahm Er für das Weib eine Rippe mitten aus seinen Rippen,
und diese Rippe war der Ursprung des Weibes mitten aus seinen Rippen,
und Er baute Fleisch statt ihrer hinein.
So baute Er das Weib.
Als er aufgewacht war,
stand er am sechsten Tage auf.
Da brachte Er sie zu ihm,
und er erkannte sie und sprach zu ihr:
„Dies ist jetzt Bein von meinem Bein
und Fleisch von meinem Fleisch;
sie wird mein Weib heißen;
denn sie ist von ihrem Mann genommen.“
und deshalb soll der Mann Vater und Mutter verlassen
und mit seinem Weib vereint werden,
und sie werden Ein Fleisch sein.
ebenso die Rippe, sein Weib.
In der zweiten Woche zeigte er sie ihm.
Und deshalb ward das Gebot gegeben,
in ihrer Unreinheit für das Knäblein sieben Tage
und für das Mädchen zweimal sieben Tage zu verbleiben.
in dem Land, wo er erschaffen ward, zugebracht hatte,
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 546. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_546.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)