ebenso Lot, seines Bruders Haran Sohn, mit nach dem Lande Kanaan.
So kam er bis Assur und zog weiter bis nach Sichem
und ließ sich hier bei einer hohen Eiche nieder.
Ich will dir und deinen Nachkommen dieses Land geben.
und brachte darauf dem ihm erschienenen Herrn ein Brandopfer dar.
das er gegen Westen hatte und Aj gegen Osten,
und schlug hier sein Zelt auf.
und wie darin alles wuchs:
Weinstöcke, Feigen, Granatäpfel,
Eichen und Steineichen, Terebinthen und Ölbäume,
Zedern, Zypressen und Weihrauchbäume,
überhaupt alle Bäume des Feldes,
und auf den Bergen war Wasser.
und in dieses Land gebracht hatte.
baute er auf diesem Gebirge einen Altar
und rief dabei des Herrn Namen an:
„Du, der ewige Gott, bist mein Gott.“
daß er mit ihm wäre
und ihn an keinem Tag seines Lebens verlassen möge.
Damals war Hebron eben erbaut worden.
Hier wohnte er zwei Jahre;
dann zog er nach dem Südland bis Bealot;
damals herrschte eine Hungersnot im Land.
und wohnte in Ägypten fünf Jahre,
bevor ihm sein Weib weggenommen wurde.
im siebten Winter nach Hebron.
züchtigte Gott den Pharao und sein Haus
wegen Abrams Weib Sarai gar schwer.
an Schafen, Rindern, Eseln, Pferden und Kamelen,
sowie an Knechten und Mägden und an Silber und Gold;
auch seines Bruders Sohn Lot war begütert.
und ließ ihn aus Ägyptenlande fortziehen;
da zog er an den Ort,
wo er zuerst sein Zelt aufgeschlagen hatte,
an den Ort des Altars,
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 575. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_575.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)