daß Er seine Wege in allem, wohin er geht, lenkt,
bis er im Frieden zu uns zurückkehrt
und wir ihn wohlbehalten sehen.
Sein Weg ist ja der rechte.
Er ist ein vollkommener Mann und gläubig.
Er wird nicht umkommen. Weine nicht!
und segnete ihn.
im ersten Jahr der zweiten Jahrwoche im 44. Jubiläum.
Und er kam ins Gebirge nach Luz, das ist Bethel,
am Neumond des ersten Monats dieser Jahrwoche,
und er kam abends an den Ort;
da bog er vom Weg, westlich der Straße, in dieser Nacht ab.
Dort schlief er, weil die Sonne untergegangen war.
und legte ihn unter jenen Baum;
– er reiste nämlich allein –
und schlief ein.
es sei auf die Erde eine Leiter gestellt,
deren Spitze den Himmel berührte,
und die Engel Gottes stiegen auf ihr auf und ab,
und Gott stand auf ihr.
Ich bin der Herr, der Gott deines Vaters Abraham und der Gott Isaaks.
Das Land, worauf du schläfst, gebe ich dir und deinen Nachkommen.
und zahlreich nach West, Ost, Nord und Süd
und alle Länder der Völker werden in dir und deinen Nachkommen gesegnet werden.
und dich behüten überall, wohin du gehst,
und dich in Frieden in dies Land heimführen.
Denn ich verlasse dich nicht, bis ich alles getan, was ich dir verheißen.
Wahrlich, Gottes Haus ist dieser Ort
und ich wußte es nicht.
Und er fürchtete sich und sprach:
Schauerlich ist diese Stätte;
sie ist nichts anderes als Gottes Haus,
und dies ist das Tor des Himmels.
und stellte ihn zum Zeichen als Malstein auf
und goß Öl darüber.
Und er hieß diesen Ort Bethel;
vorher hieß er Luz nach dem Namen des Landes.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 612. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_612.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)