verbrannte er Weihrauch über dem Feuer
und als Mahlopfer noch zwei Stiere, vier Widder, vier Schafe, vier Böcke,
sowie zwei einjährige Schafe und zwei Ziegenböcke.
So tat er täglich sieben Tage lang.
pries den Herrn
und dankte ihm, der ihn aus all seiner Not gerettet
und ihn sein Gelübde erfüllen ließ.
und veranstaltete ein Brandopfer;
alles unreine Vieh gab er seinem Sohn Levi,
ebenso alle Menschenseelen.
er ward dabei seinen zehn Brüdern vorgezogen.
So war er dort Priester und übergab ihm sein Gelobtes.
So zehntete er wiederum dem Herrn
und weihte es, so daß es Ihm geweiht war.
den zweiten Zehnten zu zehnten
und ihn Jahr für Jahr vor dem Herrn zu essen,
und zwar an dem Ort, der dafür ausgewählt ist,
daß Sein Name darin wohne.
Für dies Gesetz gibt es keine zeitliche Einschränkung.
daß sie Jahr für Jahr erfüllt werde,
nämlich den Zehnten zweimal vor dem Herrn
an dem ausgewählten Ort zu verzehren;
man darf davon nichts von diesem Jahr für das folgende übriglassen.
ebenso der Wein während der Weinlese
und das Öl während seiner Jahreszeit.
muß als befleckt gelten.
Man verbrenne es;
denn es ist unrein!
und nicht alt werden lassen.
und seinen Priestern gehören,
und diese sollen sie vor ihm Jahr für Jahr verzehren:
denn so steht es für den Zehnten
auf den himmlischen Tafeln angeordnet und eingegraben.
beschloß Jakob, diese Stätte zu bebauen,
den Hof mit einer Mauer zu umgeben,
sie zu weihen und zu heiligen,
auf immer für sich und seine Nachkommen.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 625. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_625.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)