und zwar von Leuten, die im Wunsch, ihm zu schaden, einig waren;
sie benützten nämlich den Anlaß, zu behaupten,
sie würden von den Juden an der Beobachtung der Gesetze gehindert.
und unwandelbare Treue gegen den König.
so sonderten sie sich auch in betreff der Speisen ab,
weshalb sie einigen mißliebig waren.
und so standen sie bei allen Leuten in gutem Ruf.
dieses allgemein besprochene Wohlverhalten des jüdischen Volkes
gar nicht in Anschlag.
und behaupteten,
diese Menschen seien weder dem König noch dem Heere treu,
sondern feindlich gesinnt und seinem Nutzen gar sehr zuwider.
Und so beschimpften sie das Volk mit nicht gewöhnlichen Schmähungen.
Als sie nun die unerwartete Erregung gegen diese Menschen
und das unvermutete Zusammenlaufen sahen,
konnten sie zwar nicht helfen,
– es herrschte ja ein tyrannischer Zustand –
aber sie sprachen Mut ein und meinten, unwillig geworden,
daß ein Umschwung eintreten würde;
könnte nicht unbeachtet bleiben.
indem sie einige der Juden heimlich beiseitenahmen,
sie zu schützen und auf alle mögliche Weise zu unterstützen.
so rechnete er nicht mit des höchsten Gottes Macht,
sondern lebte der Meinung,
er könne fest bei seinem Vorsatz verharren;
deshalb schrieb er folgenden Brief zu ihren Ungunsten:
und Soldaten in Ägypten und anderwärts Gruß und Heil.
ging durch der Götter außerordentlichen Beistand nach Wunsch zu Ende.
die Völker in Cölesyrien und Phönizien nicht durch Waffengewalt,
sondern durch Milde und große Menschenfreundlichkeit gewinnen
und ihnen bereitwillig Gutes erweisen zu sollen.
und kamen auch nach Jerusalem,
und zwar zogen wir hinauf,
dem Tempel der Verruchten, die nie vom Unsinn lassen, Ehre zu erweisen.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 687. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_687.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)