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Tilemann Heshusius, vom Amt und Gewalt der Pfarrherren, herausgegeben. Leipzig, 1854. Baensch. XVI, 73 S. 8 Ngr.

Bernardino Ochino. Ein Beitrag zur Reformationsgeschichte. Leipzig, 1858. Fritzsche. 64 S. (Als Manusc. gedr.)

Das Landwaisenhaus zu Leutzsch. Denkschrift bei Gelegenheit der Einweihung und Eröffnung. Leipzig, 1859. Kreyßing. 19 S.

Außerdem: Beiträge zu Naumann’s Völkerschlacht bei Leipzig, – besorgte ferner als damaliger schriftführender Stiftungsrath sämmtliche bis zum Jahre 1852 erschienene Schriften der Lutherstiftung zu Leipzig; – Aufsätze in Naumann’s Serapeum und Mitarbeiter an Gersdorfs Repertorium.




seit 1844 Director des Fürstl. Schönburgischen Seminars zu Waldenburg, Inhaber des Ehrenkreuzes des K. S. Verdienst-Ordens,

geboren 1867 in Doehlitz bei Querfurt, 1827 Lehrer am Freih. von Fletscher’schen Seminar zu Dresden.


Praktische Harmonielehre. Für Seminarien und die untern Classen der Conservatorien. Nach pädagogischen Grundsätzen bearb. 4. Aufl. Leipzig, 1865. Arnold. 266 S. Text. 1 Thlr. 20 Ngr.

Practische Orgelschule. Nach pädagogischen Grundsätzen gewählt, geordnet und in dem Handbuch zur praktischen Orgelschule mit unterrichtlichen Bemerkungen, Zergliederungen und Erläuterungen begleitet. 5. Aufl. Ebendas. 1868. 139 S. 2 Thlr.

Generalbaß für Dilettanten. Eine praktisch-theoretische Harmonielehre für sich bildende Pianofortespieler und deren Lehrer. 3. Aufl. Ebendas. 1860. 225 S. 1 Thlr. 15 Ngr.

Schullehrerbibel. – Neues Testament. Evangelien und Apostelgeschichte. 2 Bde. Ebendas. 1846-50. 1092 S. 2 Thlr. 26 Ngr.

Evangelisches Kirchenpräludienbuch. (Mit Joh. Schneider.) Ebendas. 1849. 114 S. 2 Thlr.

Die katechetische Form nach ihrer historischen Entwicklung und ihrem Stand in der Gegenwart. Vortrag. Leipzig, 1864. Klinkhardt. 22 S. 8 Ngr.

Praktischer Lehrgang für den Gesangunterricht in Volksschulen. Leipzig, 1843. Arnold. 136 S. 17½ Ngr.

Entwürfe und Katechesen über Luther’s kleinen Katechismus. Für evangelische Volksschullehrer. 3 Bde. Leipzig, 1865-68. Teubner. 1683 S. 4 Thlr. 15 Ngr.

Evangelische Schulkunde. Praktische Erziehungs- und Unterrichtslehre für Seminarien und Volksschullehrer. Ebendas. 1869. 802 S. 3 Thlr.

Aufsätze im Sächs. Kirchen- und Schulblatt und in der Katechet. Vierteljahrsschrift von Bernhardi u. Zimmermann.




seit 1873 Pfarrer emer. in Obergräfenhain bei Rochlitz,

geboren am 11. Juni 1799 in Leipzig, besuchte daselbst zuerst die Bürger- und sodann die Thomasschule, von 1809–12 die Klosterschule Donndorf in Thüringen, I813–17 die Fürstenschule zu Grimma und 1817 die Universität Leipzig, wo er bis 1819 Jurisprudenz, dann aber bis 1821 Theologie studirte, ertheilte sodann als Candidat in Chemnitz und Dresden Unterricht und wurde 1827 Pfarrer zu Großhermsdorf bei Borna, 1836 Diaconus zu Kaditz, 1841 Pfarrer zu Obergräfenhain.


Vollständige Einleitung in die Geographie und Staatenkunde zur Jugendbildung und als Hülfsbuch beim öffentlichen u. Privatunterricht. 4 Thle. Dresden, 1834. Grimmer. 18 Bgn. 26 Ngr.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 317. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/331&oldid=- (Version vom 14.9.2022)