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Eschdorf und Dittersbach. Beiträge zur sächsischen Dörfer-, Adels-, Kirchen- und Sittengeschichte. Dresden, 1840.

Thomas Münzer. Eine Biographie, nach den im Königl. Sächs. Hauptstaatsarchive vorhandenen Quellen bearb. Leipzig, 1842. Arnold. 10¾ Bgn. 25 Ngr.

Die Leipziger Disputation im Jahre 1519. Aus bisher unbenutzten Quellen historisch dargestellt und durch Urkunden erläutert. Ebendas. 1843. 2½ Bgn. 5 Ngr.

Karl von Miltitz, Kanonikus zu Meißen, Trier, Mainz, päpstlicher Kammerherr und Nuntius apostolicus. Eine chronologische Untersuchung zu besserem Verständnisse der Quellen. Dresden, 1844. Naumann. 3 Bgn. 7½ Ngr.

Erläuterungen zur Reformationsgeschichte durch bisher unbekannte Urkunden. Ebendas. 1844. 11½ Bgn. 25 Ngr.

„Es ist Gewinn für unser Leben, das Walten Gottes in den Geschicken der Völker fromm zu betrachten.“ Cirkularpredigt, gehalten am 9. Juni 1844, Dom. 1. p. Trin., in der Kirche zu Radeberg. Dresden, 1845. (Als Manusc. gedr.)

Beiträge zur Reformationsgeschichte. 1. u. 2. Heft: Die Reformationszeit in Sachsen von 1517 bis 1539. Mit Urkunden. Dresden, 1846, 48. Kori. 22½ Bgn. 2 Thlr.

Dr. Martin Luthers Briefe, Sendschreiben und Bedenken, von Dr. W. M. L. de Wette. 6. Theil. Berlin, 1856. G. Reimer. XXVII, 716 S. 2 Thlr.

Predigt über 1. Kor. 13, 13, in Schönfeld am 2. September 1857 bei der vom Radeberger Zweigvereine der Gustav-Adolf-Stiftung veranstalteten Festfeier. Dresden, 1857. Meinhold u. S.

Lutherbriefe. Dresden, 1859. Zeh. 88 S. 15 Ngr.

Reden und Segenswort gesprochen am Grabe des Herrn Johann Gottlob v. Quandt auf Dittersbach etc. den 22. Juni 1859. Pirna, 1859. Diller u. S.

Ueberlieferungen zur Geschichte von Eschdorf, Dittersbach und Umgegend. Dresden, 1860. Burdach.

Die Unruhen im Erzgebirge während des deutschen Bauernkriegs. Nach den Acten des K. Sächs. Haupt-Staatsarchivs zu Dresden. (Aus den Abhandlungen der K. Bayer. Academie.) München, 1865. Franz. 60 S. 24 Ngr.

Geschichte der Familie Gutbier. 1. Bd. Dresden, 1867. Meinhold u. S. 800 S.

Worte, gesprochen am Grabe seiner am 13. Decbr. 1868 gestorbenen Gattin Hanna Margarethe Eleonore geb. Malsch. Ebendas.

M. Anton Lauterbach’s, Diaconus zu Wittenberg, Tagebuch auf das Jahr 1538, die Hauptquelle der Tischreden Luther’s. Aus der Handschrift herausgegeben. Dresden, 1872. Naumann. 224 S. 1 Thlr. 6 Ngr.

Dr. Jacob Schenk, der vermeintliche Antinomer, Freiberg’s Reformator etc. Zum ersten Male aus den unbekannten urkundlichen Quellen dargestellt. Leipzig, 1874. Hinrichs. 203 S. 1 Thlr. 20 Ngr.

Außerdem: Zahlreiche Aufsätze und Beiträge im Serapeum, in der Zeitschrift f. histor. Theologie, in den Theolog. Studien und Kritiken, in der Sächs. Kirchenzeitung, im Sächs. Kirchen- und Schulblatt, in den Blättern für literar. Unterhaltung, im Archiv f. Literaturgeschichte u. a. m.




seit 1855 Oberlehrer am Gymnasium u. Realschule zu Zittau,

geboren am 24. Januar 1825 in Lindenau.


De nonnullis locis Hippolyti Euripidei. Gymnasial-Programm Ostern 1862.




seit 1850 ständiger Lehrer an der kathol. Schule zu Schirgiswalde,

geboren am 26. Novbr. 1825 zu Radzein in Böhmen, 1843 Hülfslehrer zu Salesl u. Schima in Böhmen, 1845 Hülfslehrer an der Stadtschule zu Rumburg, 1847 desgleichen an der Schule zu Schirgiswalde.


Stenographische Jugendblätter. 1. Jahrg. Neusalza, 1862. – 2. Jahrg. Löbau, 1863.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 319. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/333&oldid=- (Version vom 14.9.2022)