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Ehespiegel. Eine geistliche Mitgabe in d. heiligen Stand der Ehe. Leipzig, 1870. H. Fritzsche. 68 S. 5 Ngr.




seit 1867 Diaconus zu Werdau,

geboren 1839 zu Treuen im Voigtland, 1866 Vespertiner zu Leipzig.


„Ich und mein Haus wir wollen dem Herrn dienen.“ Gebete zur häuslichen Erbauung. Werdau, 1869. 80 S.




seit 1866 Oberlehrer am Königl. Schullehrer-Seminar zu Borna,

geboren am 16. Sept. 1816 in Großzschocher bei Leipzig, 1838 Lehrer an der Bürgerschule zu Borna.


Acht Original-Märchen. Erfurt, 1846. Bartholomäus.

Original-Märchen, (mehrere Bändchen.) Ebendas. 1847.

Blicke in das Reich der Thiere. Zwickau, 1859. Volksschriften-Verein. 9 Bgn. 5 Ngr.

Chronik der Stadt Borna, mit Berücksichtigung der umliegenden Ortschaften. Borna, 1859. Selbstverlag. 29 Bgn.

Sächsische Volkssagen. 2 Bde. Zwickau, 1863, 68. Volksschriften-Verein. 6 Bgn. 4 Ngr.

Männer des Verdienstes um Volkswohl. 2 Bde. Ebendas. 1864, 65. 16 Bgn. 10 Ngr.

Vater Heim. Lebensbild eines Arztes. Ebendas. 1869. 8 Bgn. 5 Ngr.

Geographie von Sachsen. 1. u. 2. Aufl. Borna. 2 Bgn. (Vergriffen.)

Außerdem: Zahlreiche Aufsätze in Lüben’s prakt. Schulmann über Literaturgeschichte; in Brockhaus’ Volksblatt: über Gebrechen der Erziehung; – naturhistor. Aufsätze in der „Welt“ v. Schenk, Berlin, l855; – ferner: Fabeln, größere Originalerzählungen (Der Jagdliebhaber. – Sieg der Redlichkeit. – Mutterschmerz und Mutterlust. – Der Lockenkopf. – Es setzt Hiebe. – Der brave Georg. – Leben und Tod. – Unser täglich Brod gieb uns heute. – Pipin und Rosamunde.) – Gedichte für die Jugend, Sagen, Märchen, Aufsätze aus Welt- u. Naturgeschichte, Biographieen, naturgeschichtliche Mittheilungen, Skizzen aus der nordischen Mythologie, in d. Kinderzeitung von Bartholomäi, in der Cornelia von Jansen, in dem Jugendgarten, im Töchteralbum, in des Knaben Lust und Lehre, den deutschen Jugendblättern, der Kinderlaube, dem Münchner Jugendfreund, der Kinderzeitung von Fabricius, im Gnom, Familienbuch, in der Cornelia von Pilz, Sachsengrün etc. etc.




seit 1862 zweiter Oberlehrer am Königl. Schullehrer-Seminar zu Borna,

geboren am 25. October 1810 zu Großzschocher, 1829 Hauslehrer in einer Predigerfamilie, 1829 Lehrer in Großzößen, 1834 Lehrer in Braunsdorf.


„Sind zur Erlernung der deutschen Rechtschreibung besondere Regeln nöthig?“ Ein Gutachten aus der Schulstube. Leipzig, 1858. Schlicke. 52 S.

„Deutsches Echo. Tägliche Umgangssprache gebildeter Deutschen,“ unter dem Titel: The German Echo mit einem engl. Wörterb. von H. Skelton. Leipzig 1856. Brockhaus. 2. Aufl. Leipzig, 1858. Giegler. 196 S. 1 Thlr.

Dasselbe Werk mit einem französ. Wörterbuche von F. Booch- Arkossy. Leipzig, 1860. Violet. 220 S. 20 Ngr.

Dasselbe Werk mit einem holländ. Wörterbuche von A. Gubitz. Ebendas. 1865. 199 S. 20 Ngr.

Karl Schäffer’s Briefschüler, gänzlich umgearb., vermehrt und stufenweise geordnet. 3 Thle. 4. Aufl. Leipzig, 1857. Bänsch. 290 S. 15 Ngr. (In 3 Ausgaben u. d. T.:

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 376. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/390&oldid=- (Version vom 14.9.2022)