Seite:Sächsisches Schriftsteller-Lexicon.djvu/391

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Recueil de lettres allemandes, – A Collection of letters, – Nuova raccolta di lettere, erschienen. Zu der ersten hat G. H. F. de Castres, zur 2. Dr. O. Fiebig, zur 3. G. D. Vitale Anmerkungen zum Uebersetzen in das Französische, Englische und Italienische geschrieben.)

Allgemeine Chronik des Volksschulwesens. 1–8. Jahrg. 1865–72. Altona, Haendcke u. L.

Ueberdies: Aufsätze über Pädagog. Gegenstände in Löw’s Pädagog. Monatsschrift, Diesterweg’s Rheinische Blätter, Heindel’s Repertorium, der Sächsischen Schulzeitung, der Sächsischen Kirchenzeitung, der Allgemeinen (Darmstädter) Schulzeitung und der Cornelia, sowie Erzählungen, Märchen etc. in der Illustrirten Zeitung für die Jugend 1846–53 und im Pfennigmagazin.




1839 Pfarrer zu Tanneberg bei Meißen,

geboren am 10. Juni 1811 in Neusalza in der Oberlausitz, 1836 Sextus an der Stadtschule, Selecta des Progymnasiums zu Meißen, 1838 Quintus daselbst.


Predigten. Leipzig, 1845. Engelmann. 22 Bgn.




seit 1866 Oberlehrer an der Königl. Landesschule zu Meißen,

geboren am 18. Dec. 1841 zu Leipzig, 1864 Provisor. Lehrer an der Thomasschule zu Leipzig, 1865 Gymnasiallehrer in Freiberg.


Substantiorum Homericorum, quae appellativa dicuntur, ordine etymologico dispositorum index. Programm. Meissen, 1869.

Virgil und Heinrich von Valdeke, (im 2. Bde. der Zeitschrift für deutsche Philologie, von Höpfner und Zacher.)




Dr. phil. Hermann Wunder,

seit 1870 Professor und Oberlehrer an der Königl. Realschule zu Döbeln,

geboren am 9. August 1829 in Grimma, 1854 Lehrer am Vitzthum’schen Gymnasium zu Dresden, 1857 achter Lehrer am Gymnasium zu Freiberg, 1861 Oberlehrer am Gymnasium und Realschule zu Plauen, 1864 Oberlehrer an der Königl. Landesschule zu Grimma, 1868 Professor daselbst.


Vindiciarum Euripidearum part. I. Programm. Grimma, 1868. Gensel.




Dr. phil. August Wünsche,

seit 1869 zweiter Oberlehrer an der höhern Rathstöchterschule zu Dresden,

geboren am 22. Juli 1838 in Heynewalde bei Zittau; studirte Theologie und Orientalia in Leipzig von 1860–66 und ward 1864 Lehrer an der ersten Bürgerschule, 1866 an der Realschule in Leipzig.


Dr. Vogel’s Lesebuch für Dorfschulen. 2. u. 3. Abth. umgearb. und neuherausg. Leipzig, 1866, 68. F. Fleischer. 722 S. à Abth. 15 Ngr.

Der Prophet Hosea. 1. Abth. Leipzig, 1868. T. O. Weigel. 288 S. 1 Thlr. 20 Ngr.

Die Leiche des Messias. Leipzig, 1870. Gebhardt u. R. 124 S. 1 Thlr.

Jesus in seiner Stellung zu den Frauen etc. Berlin, 1872. Henschel. 146 S. 20 Ngr.

Die Weissagungen des Propheten Joel übersetzt und erklärt. Leipzig, 1872. Fues. 331 S. 2 Thlr.



Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 377. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/391&oldid=- (Version vom 14.9.2022)