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Rede, am Erinnerungsfeste der alten Plavienser im Gymnasium zu Plauen, am 27. August 1868 gehalten. Plauen, 1868. Hänsel.

Rede, bei der Weihe der neuen Kirche zu Eibenstock, am 30. November 1868 gehalten. Eibenstock. Hofmann.

„Die gläubige Seele läßt ihren Jesum nicht“! Predigt, am S. Reminisc. 1869 über Matth. 15, 21–28 in Zwickau gehalten. Zwickau, 1869. Döhner.

Rede, bei der Weihe des neuen Bürgerschulhauses zu Reichenbach, am 30. August 1869 gehalten. Reichenbach, 1869, Haun.

Rede, zur Einführung des neuen Geistlichen und des neuen Kirchschullehrers bei der Weihe der neuen Kirche in der neu errichteten Parochie Cainsdorf, über Coloss. 3, 16, 17 gehalten. Zwickau, Döhner.

Rede, bei der Weihe zu Cainsdorf am 1. Novbr. 1869 gehalten. Ebendas.

Rede, bei der 600jährigen Jubelfeier der Begründung der Parochie Mylau in der dasigen Kirche am 2. Juli 1871 gehalten. Reichenbach, 1871. Haun.

Predigt, zur Gustav-Adolph-Feier in Meedensbach bei Annaberg gehalten. Zwickau, 1871. Döhner.

Worte, am Grabe der Frau Geh. Kirchenrath Dr. Döhner, am 6. April 1872 gesprochen. Ebendas.

Rede, bei der Weihe des Realschulhauses zu Annaberg, den 8. April 1872 gehalten. (Annaberger Realschulprogramm 1873.)

Rede, bei der Eröffnung des Seminars zu Schneeberg, den 7. Aug. 1872 gehalten. Schneeberg, 1872. Gülner.

Rede, bei der Weihe der Kirche zu Johanngeorgenstadt, am 27. Aug. 1872 gehalten. Lößnitz, 1872. Sülze.

Vorlesung über den Conflict der modernen Bildung mit dem Christenthum, in der Aula der Schule zu Zwickau, am 13. Novbr. 1872 gehalten. Zittau, 1872. Zückler.

Predigt, am S. Reminisc. 1873, in der Kirche zu Zschopau gehalten. Zschopau, 1873. Raschke.

Rede, bei der Einweisung des Seminardirectors Römpler, am 10. Juni 1873 in Plauen gehalten. Plauen, 1873. Neupert.

Hierüber: Aufsätze im Kirchen- und Schulblatt 1844–48, dsgl. Predigtdispositionen über die sächsischen Perikopen in der Zeitschrift: Gesetz und Zeugniß 1862–68.




seit 1858 ordentlicher Professor der deutschen Sprache und Literatur, Direktor actorum der Philosoph. Facultät und Director des Königl. Deutschen Seminars an der Universität zu Leipzig,

geboren am 7. Juli 1825 zu Zahrenstorf bei Brüel in Mecklenburg-Schwerin, wo sein Vater bis zum Ende des Jahres 1873 Prediger war. Von seinem Vater und 3 Jahre auf dem Gymnasium zu Rostock vorgebildet, besuchte er seit Ostern 1844 die Universitäten zu Rostock, Leipzig und Berlin, promovirte am ersteren Orte Michaelis 1847, ging dann wieder nach Berlin und im Juni 1848 nach Baumgartenbrück bei Potsdam, von wo aus er den Verkauf der Meuselbach’schen Bibliothek an die königl. Bibliothek zu Berlin vermittelte. Im Sommer 1852 habilitirte er sich an der Leipziger Universität.


Literarisches Centralblatt für Deutschland. Seit October 1850 bis 1874 redigirt. Leipzig, Avenarius.

Der deutsche Cato. Leipzig, 1852. G. Wigand. 198 S. 1 Thlr. 10 Ngr.

Das Narrenschiff von Sebast. Brant. Neu herausg. Ebendas. 1854. 638 S. 6 Thlr. 20 Ngr.

Zur Nibelungenfrage. Leipzig, 1854. Hirzel. 42 S. 10 Ngr.

Das Nibelungenlied, herausg. Leipzig, 1856. G. Wigand. 6. Aufl. 1874. 18 Ngr. Beiträge zur Erläuterung und Geschichte des Nibelungenliedes. Leipzig, 1857.

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 382. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/396&oldid=- (Version vom 14.9.2022)