Interim, welches er nicht annehmen wollte, vertrieben ward, Diaconus in Freyenwalde in Pommern, so denn nachmals Hof-Prediger in Idstein, und endlich, wie gemeldet, Pf. in Wißbaden, starb 1594. Siehe die ihm gehaltene Leichen-Predigt, welche in des Verfassers Wißb. Merckw. P. II. p. 109 – – befindlich ist. Nicolaus Allbrand, Caplan in Wißbaden 1564 – Joh. Gotzenius, von Usingen, Capl. – nachmals Pf. 1595 – Nicolaus Molitor, von Weißkirchen in der Grafschaft Königstein, Capl. 1595 – Henrich Kaub, Pf. 1597 – nachmals auch Senior oder Definitor – st. 1614. Joh. Hil, von Wißbaden, Capl. 1597 – ward 1601 Pf. in Erbenheim im Wißbadischen. Conrad Schenck, Capl. 1601 – 1606. Joh. Knefeli, von Wißbaden, Capl. und zugleich Rektor in Wißb. wie auch Pf. zu Clarenthal – st. 1614 – Nicolaus Brustenbach, Pf. 1614 – vorher Pf. in Hirtzenhain im Stollbergischen, ward 1621 Pf. in Dotzheim im Wißbadischen. (Um diese Zeit ist die Pfarr-Gemeinde zu Wißbaden annoch, L. St. f. 244, bey abgelegter Probe-Predigt eines in die Wahl genommenen Predigers, um ihr Votum oder Gutachten befraget worden.) Michael Scherffius, von Idstein, Vice-Capl. in Wißb. und zugleich Pf. in Sonnenberg im Wißbadischen, 1614. Nicolaus Freinsheim, Capl. 1614 – hat vorher in der
Gottfried Anton Schenck: Geschicht-Beschreibung der Stadt Wißbaden. Franckfurt am Mayn: Johann Benjamin Andreä, 1758, Seite 338. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schenck_Wiesbaden_338.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)