Seite:Schenck Wiesbaden 356.jpg

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gelegen, und hat sich das gesammte Schul-Wesen in Wißbaden in einem solchen elenden Zustande befunden, daß der damalige Pfarrer daselbst, Joh. Philipp Cramer, öfters das Amt eines Schul-Lehrers selber hat versehen müssen. Joh. Hofmann, von Grünberg in Hessen – 1651 – ward nachmals Pf. in Sonnenberg, und folgends in Wißbaden. Ludwig Cramer, von Wißbaden, – 1670 – Joh. Wilhelm Wilckün, von Sonnenberg, – 1680 – ward 1684 Pf. in Sonnenberg, und folgends in Bierstadt im Wißbadischen. Joh. Reinhard Schmidt, von Steinfischbach im Usingischen – 1689 – ward 1690 Pf. in Schirstein im Wißbadischen, und folgends in Wißbaden. Joh. Philipp Scholl, von Wißbaden 1690 – ward nachmals Conrector in Idstein, und folgends Pf. in Moßbach im Wißbadischen. Joh. Jacob Wagner, von Wißbaden, 1694 – st. 1712. Philipp Henrich Cramer, von Wißbaden, 1713 – st. 1721. Joh. Bartholomäus Zollmann, von Minsfelden im Trier- und Nassauischen, 1721 – ward 1728 Conrector in Idstein, und folgends Pf. in Bechtheim im Idsteinischen. Joh. Seipel von Idstein, 1728 – ward 1734 zugleich Pf. in Wißb. und 1736 Pf. allein, und folgends Pf. in Usingen. Carl Henrich Flick, von Usingen, 1736 – war zugleich Pf. in Wißb. ward 1741 Pf. in Würsdorf im Idsteinischen. Joh. Conrad Schramm, von

Empfohlene Zitierweise:
Gottfried Anton Schenck: Geschicht-Beschreibung der Stadt Wißbaden. Franckfurt am Mayn: Johann Benjamin Andreä, 1758, Seite 356. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schenck_Wiesbaden_356.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)