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Häufig die Thräne vom Aug’ mir herab, du weintest, ich weinte,
Und für Jammer und Glück schien uns die Welt zu vergehn.
Immer heftiger riefen die Schiffer, da wollten die Füße
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Mich nicht tragen, ich rief: Dora! und bist du nicht mein!Ewig sagtest du leise. Da schienen unsere Thränen,
Wie durch göttliche Luft, leise vom Auge gehaucht.
Stärker rief’s in dem Gäßchen, Alexis! da sah mich der Knabe
Durch die Thüre und kam! Wie er das Körbchen empfing!
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Wie er mich trieb! Wie ich dir die Hand noch drückte! zu SchiffeWie ich gekommen? Ich weiß, daß ich ein Trunkener schien!
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1797. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 11. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1797_011.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1797. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 11. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1797_011.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)