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Tauschen will ich und kaufen, du sollst das schönste von allem
Wählen, ich widmete gern alle die Ladung nur dir.
Doch nicht Schmuck und Juwelen allein verschafft dein Geliebter,
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Was ein häußliches Weib freuet, das bringt er dir auch.Feine wollene Decken, mit Purpursäumen, ein Lager
Zu bereiten, das uns traulich und weichlich, empfängt.
Stücke köstlicher Leinwand. Du sitzest und nähest und kleidest
Mich und dich und auch wohl noch ein drittes darein.
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Bilder der Hoffnung, o täuschet mein Herz! o mäßiget, Götter!Diesen gewaltigen Brand, der mir den Busen durchtobt.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1797. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 14. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1797_014.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1797. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 14. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1797_014.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)