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Les fleuves indiscrets.

Jetzt kein Wort mehr ihr Flüße. Man siehts, ihr wißt euch so wenig
     Zu bescheiden, als einst Diderots Schätzchen gethan.

An den Leser.

Lies uns nach Laune nach Lust, in trüben, in fröhlichen Stunden,
     Wie uns der gute Geist, wie uns der böse gezeugt.

Gewissen Lesern.

Viele Bücher genießt ihr, die ungesalznen, verzeyhet,
     Daß dieß Büchelchen uns überzusalzen beliebt.

Dialogen aus dem Griechischen.

Zur Erbauung andächtiger Seelen hat F*** S***.
     Graf und Poet und Christ diese Gespräche verdeutscht.

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1797. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 227. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1797_227.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)