Seite:Schiller Musenalmanach 1797 247.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Derselbe.

Nichts kann er leiden was groß ist und mächtig, drum herrliche Donau
     Spürt dir der Häscher so lang nach, bis er seicht dich ertappt.

N. Reisen XI. Band. S. 177.

A propos Tübingen! Dort sind Mädchen, die tragen die Zöpfe
     Lang geflochten, auch dort giebt man die Horen heraus.

Der Glückliche.

Sehen möcht ich dich Nickel, wenn du ein Späßchen erhaschest,
     Und, von dem Fund entzückt, drauf dich im Spiegel besiehst

Verkehrte Wirkung.

Rührt sonst einen der Schlag, so stockt die Zunge gewöhnlich,
     Dieser, so lange gelähmt, schwatzt nur geläufiger fort.

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1797. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 247. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1797_247.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)