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Dritte Elegie.
Mädchen, komm in die Vigne, am schönsten Tag des October,
Laß jetzt Nadel und Rahm, Mädchen, uns rufet die Lust.
Laura wird uns begleiten, ihr Bräutgam der wackre Philippo
Bringt den Wagen mit sich, flügelschnell rollen wir hin.
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Lustig Nina! Messera ist fern und niemand beschwert uns, Und wir kürzen den Tag unter Gesängen und Spiel,
Abends fahren wir dann bey Fackelscheine nach Hause,
Dass die nächtliche Straß’ tönt von dem bacchischen Fest,
Winzer und Winzerin jubelt, es schallet die klappernde Trommel,
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Und der muntere Tanz ladet uns selber auch ein,
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 211. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_211.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 211. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_211.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
