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Hier wird es doch erlaubt seyn, das endlose Grauen
Die entzückende Beklemmung meines Herzens
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Den ganzen Himmel meines SchmerzensNur mit einem Blick zu überschauen,
Und dir Allmutter Natur, zu vertrauen.
Ich liebe – darf ich mir selber es sagen?
Wohin die verirrteste Phantasey,
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Wohin der Titanen WaghälsereyNie kühn genug war, sich hinzuwagen,
Wagt mein verrätherisch Herz sich hin,
Ich liebe der Götter Königinn.
Es ist gesagt, ihr hörtet es Götter!
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Auf denn, führt die rächenden WetterUeber mein schuldiges sterbliches Haupt,
Euch ist die grausame Lust erlaubt.
Ihr selbst fachtet sie an diese Flammen,
Ihr die ihr darinn Trost suchen müßt,
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Das an andern zu verdammen,
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 228. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_228.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 228. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_228.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)