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Dir zu flechten den Kranz, noch schmückt er heiter die Stirn dir,Ordnend wählt er mit Fleiß, er saß mir zur Seite, die schönsten
Aus dem Körbchen für dich, und dort vergaß ich die Krüge.
Also Likoris! und still durchwandelten neben einander
Beide Schwestern den Pfad, den sanftgekrümmten; doch bald schon
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Unterbrach das Schweigen die Jüngere, sagte zur Schwester:Traun! du ahndest mit Recht daß heute dir, wo du zuletzt noch
Unserm Kreise gehörst, verzögert werde die Rückkehr.
Doch nicht Fragen allein, auch rührende Worte der Freundschaft
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 8. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_008.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 8. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_008.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)