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Meinem Herzen auch ist, so bleibt die Neigung der Schwester
Mir vor allen doch werth, einst von der sterbenden Mutter
Meiner Sorge vertraut. Ach! damals wußtest du kaum noch
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Schwach, mit kindischer Hand, die entfliehende Spule zu drehen.Liebend zog sie uns hin aufs traurige Lager, um beide
Schlang sie den zitternden Arm, ich hob in den meinen empor dich,
Daß sie dir küßte die Stirn und heiße Thränen benetzten
Die hochklopfende Brust, der Töchter Wangen entströmend.
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Leis vermochte sie da, mit schwankender Stimme, die Worte
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 11. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_011.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 11. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_011.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
