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Seite:Schnitz ond Zwetschga (Otto Keller).pdf/44

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Doch, was e jetzt erscht muaß berichta, –

(I ka schier nemme weiter dichta!)
Wia-n-i so dampfe dua ond kocha,
Der Wärter, dieser Schendersknocha,
Nemmt der en Schlauch ond schrauft en a,

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Schbritzt mi mit eiskalts Wasser a!! –


O liaber Gott em Hemmel droba,
Gibts uf der Welt no so en Kloba!
Kennt des oim d’ Menschheit wohl verdenka,
Wenn so a Scheisal mer däht henka! –

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Der schbritzt – i gilf, daß Gott erbarm, –

En Schtrahl, so dick, als wia mei Arm!

Mein Zuaschtand kan e net beschreiba,
Do laß e liaber ’s Dichta bleiba,
Denn welltet Ihr en Eidruck g’wenna,

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Miaßt i ganz anderscht dichta kenna,

– Wia soll i saga – liaber Gott,
So wia’s der Schiller kenna hot.

No soviel will e doch no saga:
Mir hot’s da Odem grad verschlaga,

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’s isch gwä, wia wenn durch Floisch ond Knocha

Mer wird mit dauset Nodla g’schtocha!
I woiß no, i han denkt: o Graus, –
Jetzt no en Schnapper. – no isch aus!

Doch, liabe Leit, es kommt no härter

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Des Allmachtsmischtvieh vom a Wärter,

Nemmt der me no, – ’s isch kaum zom saga, –
(Er hot me beinoh miaßa draga)
Ond schmeißt me, wuppdich, ois, zwoi, drei,
Boms, en a Wann’ kalt’s Wasser nei!

Empfohlene Zitierweise:
Otto Keller: Schnitz ond Zwetschga!. Julius E. G. Wegner, Stuttgart 1917, Seite 40. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schnitz_ond_Zwetschga_(Otto_Keller).pdf/44&oldid=- (Version vom 1.8.2018)