Seite:Sponsel Grünes Gewölbe Band 1.pdf/216

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Links: Papagei von vergoldetem Silber, mit Perlmutterstücken belegt, die die Federn bilden und die mit Rubinen in Rosetten besetzt sind, auf vergoldetem, reich getriebenen und auf den Buckeln mit Zierstücken besetzten Sockel, die mit Smaragden geschmückt sind. Auf dem Fußrand und auf dem Zapfen des abnehmbaren Kopfes die Beschaumarke von Nürnberg und als Meistermarke ein Stab und ein Fisch in ovalem Feld. Nicht bei R. Jedenfalls derselbe Meister FH, R 3136, wie bei III. 150, 156, 193 (Tafel 34) = Friedrich Hillebrand, † 1608. 16. Jhdt. (H. 32,5 – III. 151.)


Rechts: Rebhuhn mit Perlmutterteilchen, die die Federn bilden, auf getriebenem, silbervergoldeten, das Gefäß bildenden Körper belegt, der Kopf abnehmbar, auf Brust und Flügeln mit Rosetten und Edelsteinen besetzt. Gleiche Arbeit wie III. 151. Auf dem Sockel des Pokals die Beschaumarke von Nürnberg und die Meistermarke FH, R 3136–3138 = Friedrich Hillebrand, † 1608. (H. 27 – III. 150.)