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TAFEL 59
DER TEMPEL DES APIS.
ALTARÄHNLICHER AUFBAU AUS KALKSTEIN,
VON EINEM OBELISKEN GEKRÖNT UND AUSGESTATTET
MIT MOTIVEN DES ÄGYPTISCHEN GÖTTERGLAUBENS UND
TOTENKULTUS IN GRAVIERUNGEN, GEMMEN, RELIEFS
UND FIGUREN DER VERSCHIEDENSTEN STOFFE
UND TECHNIKEN UND AUFS REICHSTE
MIT EMAIL UND JUWELEN VERZIERT.
AUF ZWEI GEMMEN DIE JAHRESZAHLEN 1729 und 1731
UND AUF EINER INSCHRIFTPLATTE: 1731.
VON MELCHIOR BEGONNEN UND
VON SEINEM SOHN JOHANN FRIEDRICH DINGLINGER
FERTIGGESTELLT







Der Tempel des Apis von Melchior und Johann[WS 1] Friedrich Dinglinger. Altaraufbau mit Darstellungen des ägyptischen Gottesdienstes. – Ein auf drei gravierten silbervergoldeten Stufen, in deren Mitte oben ein Pentagramm, stehender Unterbau mit schräg vorgezogenen Eckpfeilern aus graugelbem Pappenheimer Marmor ist mit vergoldetem Silber belegt und auf der Deckplatte mit Kultfiguren geätzt, sowie am Gesimsfries mit querovalen Gemmen aus Achat und Chalzedon besetzt, auf denen die Zeichen des ägyptischen

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Johannn