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Vater entgegenbrachte, nachsichtig zu sein mit einem in die Irre Gegangenen.

Bedrückt und voller Sorgen kehrte er zurück in die Wohngrotte und befragte abermals seine Uhr. Die zwei Stunden waren um und keine Evy ließ sich blicken. Barabas hatte gewarnt, er kannte Helger. Nun lastete auch das noch auf ihm.

Er war nicht immer nur der bissig-lustige Barb mit der übergroßen Liebe zu Evy und zu dem dritten Bewohner dieser schönen, trockenen und gut ausgestatteten Grotten. Er war letzten Endes hier der Hauptverantwortliche, und als er nun abermals die Grotten verließ und vorher noch seinen zarten Pflichten nachgekommen war, da tat er es mit einer Vorsicht, die er hier noch nie beobachtet hatte. Er prüfte drüben jenseits des Kanals den Saum der Büsche des Korallenringes und schlich in den Wald, der die Abhänge in der Nähe der Grotten bedeckte. Er kannte eine Stelle, wo er mit einem der Kanus unbemerkt den Festungsgraben überqueren konnte.




Im Kaoha-Ha’e lag alles im Mittagsschlafe. Selbst die Tiere, die Ziegen und die zahmen und zutraulichen Schweine meldeten sich nicht. Eine brütende Hitze lag über dem Felsenkessel. Nicht ein Lufthauch regte sich.

Solwy Consort und Bert Schneider bewohnten ein Gemach und waren sehr froh darüber, sie hatten nun gleiche Interessen, und der Reporter

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W. von Neuhof: Stürme um Kap Marga. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1934, Seite 252. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:St%C3%BCrme_um_Kap_Marga.pdf/252&oldid=- (Version vom 1.8.2018)