52. Weiblicher Kopf (Weberscher Kopf). Marmor in Paris. – Michaelis 195 Taf. 8, 6. Sauer, Festschrift für Overbeck 77.
53. Stirnziegel vom Parthenon. Marmor. – Michaelis. Der Parthenon 113 Taf. II, 8.
54. Weihrelief: Demeter[1] übergibt dem Triptolemos[2] die Weizenähre, ihn bekränzt Kora[3]. Marmor aus Eleusis[4], in Athen. – Friederichs-Wolters n. 1182. Sybel, Weltgeschichte 214.
55. Relief: die Unterirdischen, vom Gesange des Orpheus[5] erweicht, erlaubten seiner Gattin Eurydike[6], ihm zur Oberwelt zu folgen, unter der Bedingung, dass er sich nicht zu ihr umwende; da er es nicht lassen kann, so holt Hermes[7] sie zurück. Marmor in Rom, Villa Albani. – Helbig, Führer II n. 833. Friederichs-Wolters n. 1198. Sybel, Weltgeschichte 214.
56. Relief: die Zauberin Medea[8] verspricht den Töchtern des Pelias[9], den Vater jung zu kochen. Marmor in Rom. – Helbig, Führer I n. 655. Sybel, Weltgesch. 215.
57. Relief: Reiter. Marmor in Rom. – Helbig, Führer I n. 87.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Demeter ist eine Muttergöttin in der griechischen Mythologie.
- ↑ Triptolemos ist in der griechischen Mythologie der Verbreiter des Ackerbaus und der Kultur.
- ↑ Kora ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Toten, der Unterwelt und Fruchtbarkeit.
- ↑ Eleusis ist eine Stadt in Griechenland.
- ↑ Orpheus ist ein Sänger und Dichter der griechischen Mythologie.
- ↑ Eurydike ist eine Nymphe in der griechischen Mythologie und Ehefrau des Orpheus.
- ↑ Hermes ist der Götterbote der griechischen Mythologie.
- ↑ Medea ist eine Frauengestalt in der griechischen Mythologie.
- ↑ Pelias ist der Sohn des Poseidon in der griechischen Mythologie.
Ludwig von Sybel: Gypsabgüsse Marburg. N. G. Elwert, Marburg 1903, Seite 19. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Sybel-gypse-1.pdf/22&oldid=- (Version vom 11.6.2023)