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XII.
Pergamon-Zimmer.
Pergamon-Zimmer.
158. Gruppe aus dem Gigantenkampf[1] vom grossen Altar zu Pergamon: den Giganten Alkyoneus[2] wirft Athena nieder, ihr fliegt die Siegesgöttin zu; aus dem Boden erhebt sich klagend die Mutter der Giganten, Ge[3] (die Erde). Marmor, Berlin. Sybel, Weltg. 357. 368.
159. Kopf eines bärtigen Giganten aus demselben Fries.
160. Sterbender (sog. sterbender Alexander). Marmor in Florenz. – Amelung, Führer n. 151. Sybel, Weltgeschichte 351.
161. Schlafende Eumenide[4] (Furie; sog. Medusa Ludovisi). Marmor in Rom. – Helbig, Führer II n. 910. Sybel Weltgeschichte 350.
162–163. Zwei Sklaven (Gefangene), für das Grabmal Papst Julius’ II[5] bestimmt, Marmorstatuen des Michelangelo. In Paris.
162. Der jüngere Sklave.
163. Der ältere Sklave.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Der Gigantenkampf beschreibt den Kampf zwischen den Götter und den Giganten in der griechischen Mythologie.
- ↑ Alkyoneus
- ↑ Ge ist in der griechischen Mythologie die Personifikation der Erde.
- ↑ Eumeniden, auch Furien genannt, sind Rachegöttinnen in der griechischen Mythologie.
- ↑ Julius II. war Papst von 1503–1513
Empfohlene Zitierweise:
Ludwig von Sybel: Gypsabgüsse Marburg. N. G. Elwert, Marburg 1903, Seite 35. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Sybel-gypse-1.pdf/38&oldid=- (Version vom 11.6.2023)
Ludwig von Sybel: Gypsabgüsse Marburg. N. G. Elwert, Marburg 1903, Seite 35. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Sybel-gypse-1.pdf/38&oldid=- (Version vom 11.6.2023)