Seite:Sylvicultura oeconomica.pdf/398

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Hans Carl von Carlowitz: Sylvicultura oeconomica

und dergleichen tüchtig sey / oder nicht / wie dann zum öfftern sich zuträgt / daß ein Handwercks- oder Bauers-Mann einen Baum theuer kaufft / hernach im Fällen oder auffmachen befindet / daß er solchen zu seiner Bedürffniß nicht brauchen kan / weil er von innen wandelbar ist / oder nicht spaltet / dahero er solchen liegen und verfaulen lassen muß / das Kauf-Geld und Arbeit / so er daran gewendet verliehret / oder ihn doch um einen geringern Preiß / als er solchen erkauffet / hingeben oder brauchen muß.


Das Neunte Capitel /
Von Holtz-Verkohlen und dessen Beschaffenheit /
ingleichen / eigentliche Nachricht des Kohl-Brenn-Wercks /

§. 1. 2. Von der Kohlen-städte und deren Boden.

§. 3. Von Form derselben / und wie solche gemachet werde.

§. 4. Wie man sie eben machen solle.

§. 5. Von Kohlgestübe und dem Gestübe Rand.

§. 6. Von der Quendel-Stange und Zünd-Loch.

§. 7. Wie das Holtz auf der Kohlenstädte eingerichtet werden müsse.

§. 8. 9. 10. 11. Wie die Schichten übereinander zu setzen.

§. 12. Nothwendigkeit guter Erde zum Gestübe.

§. 13. 14. Wie der Meuler zubedecken /

§. 15. Mit Gestübe zu bewerffen / und

§. 16. Anzuzünden.

§. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. Wie man mit den Meulern nach beschehenen Anzünden verfahren solle.

§. 25. 26. Was man sonsten hierbey zu beobachten habe.

§. 27. 28. 29. 30. 31. Von Anschlagen und wie man Stiche und Plätze giebet.

§. 32. Wie die Reißlöcher zu decken.

§. 33. 34. 35. Wie man sich zu verhalten habe / wenn das Feuer niederkommen / und der Meuler zugebrant.

§. 36. Wie ein zugebrant Stücke ausgestossen werden müsse.

§. 37. Eine andere Art die Meuler zu machen und zu brennen.

§. 38. Wie in Meißnischen Ober-Gebürge die Verkohlung geschiehet / insonderheit wie die Kohlenstädte und der Meuler eingerichtet /

§. 39. Bedecket / bestübet / angezündet /

§. 40. Das Feuer beobachtet und das zugebrante Stücke aus gestossen werde.

§. 41. Was man beym Auffräumen in den Kohl-Gehauen beobachten solle.

§. 42. Welches Holtz die besten Kohlen giebet.

§. 43. Warum die Meuler mit guter Weile gebrant / und wenn das Stücke ausgebrant / nicht lange im Feuer soll gelassen werden.

§. 44. Welches die besten Kohlen sind.

§. 45. Das nasse Wetter schicket sich zum Verkohlen besser / als das dürre. Halbgrün Holtz giebt guten Kohl.

§. 46. Warum man gute Erde zum bestüben haben müsse.

§. 47. Nothwendigkeit guten Kohls bey Bergwercken und Schmeltzen. Schaden derer Kohlen / so aus faulen wassersüchtigen und dergleichen Holtze gebrant worden.

§. 48. Wie weit das anbrüchige Holtz zum Verkohlen gut sey.

§. 49. Wie man das dürre Holtz zum Verkohlen tractiren solle. Warum das halbgrüne so guten Kohl gebe.

§. 50. Anmerckung bey den Meuler setzen und Meulerstädte.

§. 51. Derer Ziegeuner Wissenschafft gute Kohlen zu brennen.

Empfohlene Zitierweise:
Hans Carl von Carlowitz: Sylvicultura oeconomica. Johann Friedrich Braun, Leipzig 1713, Seite 382. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Sylvicultura_oeconomica.pdf/398&oldid=- (Version vom 20.8.2021)