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Eile zu salben dein Haar, und mit cyllenischer Leier
Von unheilvollem Sorgenschwarm
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Dir zu erleichtern die Brust.
Wie der berühmte Centaur einst sang dem gewaltigen Zögling:
Unüberwundner Sterblicher,
Thetis, der göttlichen, Sohn!
Deiner harrt des Assarakus Land, das der kleine Skamandrus
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Mit kalter Fluth durchschneidet, undSimois gleitender Strom.
Aber die Parce versagt mit reißendem Faden die Heimkehr,
Und deiner Mutter blaue Fluth
Trägt dich nach Hause nicht mehr.
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Dort versüße dir jegliches Leid mit Wein und Gesange,Die ungestalter Traurigkeit
Tröstende Labung verleih’n.
Empfohlene Zitierweise:
Ludwig Neuffer (Hrsg.): Taschenbuch von der Donau 1824. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1823, Seite 100. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Taschenbuch_von_der_Donau_1824_100.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Ludwig Neuffer (Hrsg.): Taschenbuch von der Donau 1824. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1823, Seite 100. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Taschenbuch_von_der_Donau_1824_100.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)