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Sabine.

Und gerade heute ist das Kränzchen bey uns, und wir werden ihn im Hause haben.

Conradi.

Ich bestelle es ab.

Sabine.

Das geht nicht, lieber Mann, wir würden uns blosgeben und verfeinden.

Conradi.

Laß umsagen, du seyest krank geworden.

Sabine.

Wie kann ich das! Wenn es herauskäme, daß ich gesund bin, welchen übeln Nachreden würde ich mich aussetzen?

Conradi.

Bey keiner vernünftigen Person, und um die Narren haben wir uns nicht zu bekümmern.

Sabine.

Das thu’ ich nun und nimmer mehr. Ich habe meine Anstalten schon größtentheils genommen.

Conradi.

Was du zubereitet hast, können wir selbst verzehren.

Sabine.

Ich will mich nicht zum Gespötte machen. Was

Empfohlene Zitierweise:
Ludwig Neuffer (Hrsg.): Taschenbuch von der Donau 1824. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1823, Seite 282. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Taschenbuch_von_der_Donau_1824_282.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)