Seite:The Life and Works of Christopher Dock.djvu/290

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Christopher Dock: The Life and Works of Christopher Dock

 
18.
Sieh dich wohl für, zeit ist bös.
Die weit ist falsch und sehr gottlos;
Willt du der weit sehr hangen an,
Ohn schad und schand kommst nicht davon.
 
19.
Tracht stets darnach was recht gethan,
Ob dich schon nicht lobt jedermann;
Es kans doch niemand machen so,
Das jedermann gefallen thu.
 
20.
Verlasz dich nicht auf irrdisch ding,
All seitlich gut verschwind gering;
Darum der mensch gar weislich thut,
Der allein sucht das ewig gut.
 
21.
Wann jemand mit dir hadern will,
So rath ich das du schweigest still;
Und ihm nicht hilfest auf die bahn
Da er gern wollt ein ursach han.
 
22.
Xerxes verliesz sich auf sein heer,
Darab ward er geschlagen sehr;
So du muszt kriegen, Gott vertrau,
Sonst allezeit den frieden ban.
 
23.
Ye läng'r je mehr kehr dich zu Gutt,
Dasz du nicht kriegst des teufels spott;
Der mensch ein solchen lohn wird han,
Wie er im leben hat gethan.
 
Empfohlene Zitierweise:
Christopher Dock: The Life and Works of Christopher Dock. J. B. Lippincott Co., Philadelphia & London 1908, Seite 266. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:The_Life_and_Works_of_Christopher_Dock.djvu/290&oldid=- (Version vom 9.4.2018)