Seite:Thoma Briefwechsel 104.jpg

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Disses hawe ich jez erkahnt. Liber Freind ich mus es dier beriechden, das disser heulige Badder Zirilus mich ausbeidelt had, das keine Siende nichd mer blaz gehabd had bei mir sontern siend ahle herausgefahlen und ist es jez ganz lär. Er is zuerscht gans schtill dagesiezt und hawe ien plos schnaubfen hören bald er geschnubft had, haber auf einmahl hat er angefahngen mit seinen grosen Barth zum waggeln und mit die Augn zum Kuhgeln das ich gemergt hawe jez bakt er den Deifel an und fozzt ien aber anderst her das ihm die Lufd ausget und fieleicht bleggt er seine hellischen zene und wiel nicht ford, haber der Kabutsiner kehnt keinen Schpas nichd und fozzt ien umeinand in beichdschtuhl das er wimbseld, und der badder Zirilus hat geschwiezd for lauder Arbeid und auf einmahl had es habscheiling gerohchen und fieleicht wahr es der Deifel und ist fort.

Der badder Zirilus hat geseifzd und ist iem leuchter wohrden und ich hawe gefragt hochwiern her badder zuwägen was miessen sie ienen so blahgen und er war gans zohrnig und had gesagd, das mein Deifel, der wo bei mier loschierd gewesen ist ein biesiger Bauerndeifel wahr wo immer nach iem geschnabbt had und geknuhrt und had iem missen auf die Schnautsen schlahgen und obachd gäben, das er nicht beußt haber jez ist er heraussen.

Der badder Zirilus had gesagd was ich fieleichd klaube, wie schwär es ofd ist bald man einem Menschen plos einen Zan ziegt wo fest schtekt und