Seite:Tractat von dem Kauen und Schmatzen der Todten in Gräbern 285.jpg

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Viehes, theils durch die Besuchung der Krancken und unreiner Dünste, welche in der Lufft sind und die Lunge allzu sehr austrocknen und das ihrige zu der Verdickung des Bluts beytragen.“

§. 31. behauptet er, daß die Kranckheit selbst in einer Art der Angina oder Stickung bestehe; §. 32. spottet er über die Verbrennung derer Vampyrs und die Einschlagung des Pfahls durchs Hertze; §. 33. untersuchet er, warum in den Vampyrs das Blut frisch geblieben und neue Nägel gewachsen sind, und §. 34. warum unter denen Vampyrs einige Cörper in die Verwesung gegangen? §. 35. wünschet er, daß man eine genauere Untersuchung der Umstände, die sich bey denen Vampyren ereignet, angestellet haben möchte; §. 36. rechtfertiget er sich wegen der durch seine hypothesin verworffenen Würckungen des Teuffels und §. 37. behauptet er, daß viel fabelhafftes sich bey der Hungarischen Relation befinde; §. 38. will er zeigen, wie die Vorurtheile der Vorfahren auszurotten wären, und §. 39. sqq. vertheidiget er sich gegen den Vorwurff, den man ihm wegen der Erfahrung, die das Gegentheil bezeuge, machen könne, wobey er der Erfahrung gewisse Regeln setzet und behauptet, daß dieselbe 1.) nichts widersprechendes in sich, noch auch 2.) ein Wunderwerck zum Grunde haben dürffe, 3.) dieselbe den rechten Gebrauch aller zur Empfindung gehörigen Sinne zum Grunde haben müsse und 4.)