Seite:Tragoedien nebst einem lyrischen Intermezzo 018.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

Willie.
     (Schnell.)
     „Vater unser im Himmel, dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden, wie im Himmel. Gieb uns unser täglich Brod immerdar. Und vergieb uns unsre Sünden; denn auch wir vergeben allen die uns schuldig sind. Und führe uns nicht –
     (stottert)
Und führe uns nicht – führe uns nicht – führe uns nicht –“

Tom.
Siehst du? Du stotterst. „Führe uns nicht in Versuchung;“
Fang’ wieder an von vorn’.

Willie.
     (Sieht immer nach William Ratcliff und spricht ängstlich und unsicher.)

195
     „Vater unser im Himmel, dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden, wie im Himmel. Gieb uns unser täglich Brod immerdar. Und vergieb uns unsre Sünden;
Empfohlene Zitierweise:
Heinrich Heine: Tragödien nebst einem lyrischen Intermezzo. Dümmler, Berlin 1823, Seite 18. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Tragoedien_nebst_einem_lyrischen_Intermezzo_018.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)