Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Johann Georg von Soldner: Ueber die Ablenkung eines Lichtstrals von seiner geradlinigen Bewegung, durch die Attraktion eines Weltkörpers, an welchem er nahe vorbei geht. | |
|
so ist . Setzt man diesen Werth für in die obige Gleichung, so ist:
Also hat man
Diesen Werth für in der Gleichung (VI) gesetzt, erhält man:
Multiplicirt man diese Gleichung mit , so wird:
und wenn man wieder integrirt,
wo ein beständige Größe ist, die von den in der Gleichung befindlichen, constanten Größen abhängt. Aus dieser eben gefundenen Gleichung läßt sich die Zeit eliminieren, und es ist:
Setzt man diesen Werth für in die Gleichung (VII), so hat man:
Um diese Gleichung zu integriren, bringe man sie auf die Form:
Nun setze man
so wird
Empfohlene Zitierweise:
Johann Georg von Soldner: Ueber die Ablenkung eines Lichtstrals von seiner geradlinigen Bewegung, durch die Attraktion eines Weltkörpers, an welchem er nahe vorbei geht.. C. F. E. Späthen, 1804, Seite 165. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ueber_die_Ablenkung_eines_Lichtstrals_von_seiner_geradlinigen_Bewegung.djvu/5&oldid=- (Version vom 11.4.2017)
Johann Georg von Soldner: Ueber die Ablenkung eines Lichtstrals von seiner geradlinigen Bewegung, durch die Attraktion eines Weltkörpers, an welchem er nahe vorbei geht.. C. F. E. Späthen, 1804, Seite 165. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ueber_die_Ablenkung_eines_Lichtstrals_von_seiner_geradlinigen_Bewegung.djvu/5&oldid=- (Version vom 11.4.2017)