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Schlimme Nachbarschaft.
Nur selten komm’ ich aus dem Zimmer,
Doch will die Arbeit nicht vom Ort;
Geöffnet sind die Bücher immer,
Doch keine Seite rück’ ich fort.
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Des Nachbars lieblich FlötenspielenNimmt jetzt mir die Gedanken hin,
Und jetzt muß ich hinüberschielen
Nach meiner hübschen Nachbarin.
Empfohlene Zitierweise:
Ludwig Uhland: Gedichte von Ludwig Uhland (1815). J. G. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1815, Seite 047. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:UhlandGedichte1815_0047.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Ludwig Uhland: Gedichte von Ludwig Uhland (1815). J. G. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1815, Seite 047. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:UhlandGedichte1815_0047.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)