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Sven.
Begonnen hab’ ich einen Festgesang
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Zum Saitenklang, Von Königen und Helden grauer Zeit
In Lieb’ und Streit.
Verlassen hängt die Harfe nun, und bang
Erweckt der Winde Wehen ihren Klang.
Ulf.
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Es glänzet hoch und hehr im Sonnenstral Allvaters Saal,
Die Sterne wandeln unter ihm, es ziehn
Die Stürme hin.
Dort tafeln mit den Vätern wir in Ruh,
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Erhebe dann dein Lied und end’ es du!
Sven.
O Vater! daß mich in der Jugend Kraft
Die Norne rafft!
Noch leuchtet keiner hohen Thaten Bild
Auf meinem Schild.
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Zwölf Richter thronen, hoch und schauerlich,Die werthen nicht des Heldenmahles mich.
Ulf.
Wohl wieget Eines viele Thaten auf, –
Sie achten drauf –
Das ist um deines Vaterlandes Noth
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Der Heldentod.Sieh hin! die Feinde fliehen; blick hinan!
Der Himmel glänzt, dahin ist unsre Bahn!
Empfohlene Zitierweise:
Ludwig Uhland: Gedichte von Ludwig Uhland (1815). J. G. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1815, Seite 164. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:UhlandGedichte1815_0164.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Ludwig Uhland: Gedichte von Ludwig Uhland (1815). J. G. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1815, Seite 164. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:UhlandGedichte1815_0164.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)