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Das Ständchen.
Was wecken aus dem Schlummer mich
Für süße Klänge doch?
O Mutter, sieh! wer mag es seyn,
In später Stunde noch?
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„Ich höre nichts, ich sehe nichts,O schlummre fort so lind!
Man bringt dir keine Ständchen jetzt,
Du armes, krankes Kind!“
Es ist nicht irdische Musik,
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Was mich so freudig macht;Mich rufen Engel mit Gesang.
O Mutter, gute Nacht!
Empfohlene Zitierweise:
Ludwig Uhland: Gedichte von Ludwig Uhland (1815). J. G. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1815, Seite 211. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:UhlandGedichte1815_0211.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Ludwig Uhland: Gedichte von Ludwig Uhland (1815). J. G. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1815, Seite 211. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:UhlandGedichte1815_0211.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)