nach Ann. Caracci vom Hofmaler Schmidt, Mitgliede der Akademie.
376 Die Verbindung des Antiochus mit der Stratonice. (Antiochus lag krank; ein Arzt schrieb es verheimlichter Liebe zu; sein Vater, der König Seleucus, ließ alle Damen des Hofs vor dem Kranken vorübergehn, indessen der Arzt seinen Puls befühlte. Dieser verrieth ihn beym Anblicke der Stratonice, und der König gab sie ihm zur Gemahlin.) Oelgemalde vom Prof. Schenau.
377 Die Macht der Beredtsamkeit. (Phryne war nach Pausanias von dem strengen Gerichtshofe der Heliasten zum Tode verurtheilt; der Redner Hyperides ließ sie selbst vor ihre Richter treten, entschleyerte sie bey seiner Vertheidigungsrede und die Richter sprachen sie frey.) Oelgemälde vom Prof. Schenau.
378 Portrait einer Dame; Oelgemälde vom Prof. Grassi.
379 Portrait einer Dame; Oelgem. v. demselb.
380 Ein Mädchen, als Psyche; Portrait in Oel gemalt von demselben.
381 Amor der sich, als er Schmetterlinge haschte, in die Finger geritzt hat; nach einer Idee des Dichters Kleist, in Oel gem. vom Prof. Schenau.
382 Psyche, welcher die Ameisen beystehn, da ihr die Venus zur Strafe auferlegt hat, verschiedene Sämereyen, die durch einander gemischt waren, auseinander zu lesen; vorgestellt in einem Oelgem. des Pr. Schenau.
Unbekannt: Verzeichniß der am Friedrichstage im Jahre 1805 in der Churfürstl. Sächsischen Akademie der Künste öffentlich ausgestellten Kunstwerke. , Dresden 1805, Seite 29. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Verzeichni%C3%9F_Kunstwerke_S%C3%A4chsische_Kunstakademie_1805_bis_1808.pdf/35&oldid=- (Version vom 29.12.2019)
